
07.08.2017 - 21.08.2017
Retrospektive Andrej Tarkowskij
Traditionelle Reihe im Arsenal
Tarkowskij im Sommer: Seit einem Vierteljahrhundert zeigt das Arsenal im August immer die sieben langen Filme und den mittellangen Diplomfilm des russischen Regisseurs Andrej Tarkowskij (1932-1986), von dessen monumentalem Werk eine anhaltende Faszination ausgeht. 6. und 22. August: Tarkowskijs Abschlussarbeit an der staatlichen Filmhochschule "Die Walze und die Geige" (UdSSR 1960) wird zusammen mit Tarkowskijs letzen Film "Opfer" (Schweden/Frankreich 1986) gezeigt. 7. und 19. August: "Iwans Kindheit" (UdSSR 1962), die Geschichte eines Zwölfjährigen, im Krieg von der Roten Armee eingesetzt wird - kunstvolle Überlagerung mit Iwans Träumen, Erinnerungen und Fantasien. 9. und 20. August: In Andrej Rubljow (UdSSR 1966-69) treffen vor 600 Jahren ein Künstler und die Staatsmacht unversöhnlich aufeinander. 12. und 18. August: Solaris (UdSSR 1972) nach dem Roman von Stanislaw Lem. 14. und 19. August: Serkalo (Der Spiegel, UdSSR 1975) Autobiografisch bestimmter Film verbunden mit den gesellschaftlichen Umbrüchen der Sowjetunion zwischen den 1930er und 70er Jahren. 10. und 16. August: Stalker (UdSSR 1980) Reise zu einem Ort, an dem geheime Wünsche in Erfüllung gehen - und eine Expedition in die Innenwelt der Protagonisten, ins Imaginäre, ins Schweigen. 13. und 21. August: Nostalghia (Italien 1983) Sehnsucht eines russischen Schriftstellers, den es nach Italien verschlagen hat, nach seiner geografischen wie spirituellen Heimat.
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Kunst und Kultur
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